Organisationsaufstellungen

Von der Fragestellung zur Lösung.
Der Prozess einer Organisationsaufstellung

Unser Vorgehen im Detail

Effektiv und zielgerichtet

Vor Beginn der Aufstellung werden die Rahmenbedingungen geklärt – Verschwiegenheit ist garantiert. Ein klares Anliegen, bzw. eine klare Zielvorgabe ist seitens des Klienten/Kunden (Fallbringer) erforderlich. Das Anliegen wird im Vorfeld in einem gemeinsamen Gespräch mit dem Kunden erarbeitet und das Ziel, für das neue Erkenntnisse gewonnen werden sollen, definiert. Je nach Bedarf fließen die Historie, die Vision oder das Organigramm des Unternehmens mit ein.

Ebenso werden vorab die Systemelemente vereinbart, die in der Aufstellung zum Einsatz kommen (wer oder was soll aufgestellt werden und wer und was gehört zum System?). Der Klient sollte Teil der Organisation, des Teams oder der Abteilung sein oder in enger Beziehung zu ihr stehen, etwa als externer Berater.

Sobald hierüber Klarheit herrscht, kann die Aufstellung organisiert werden. Geleitet wird eine Aufstellung durch den Aufstellungsleiter mithilfe eines Kreises von Teilnehmern, die sich als Repräsentanten (Vertreter, Rollenspieler) zur Verfügung stellen. Wir kümmern uns um den Ort und die Personen, die sich für Ihr Anliegen als RepräsentantInnen zur Verfügung stellen.

Im Detail wählt der Kunde zuerst intuitiv Stellvertreter für die gewählten Elemente und positioniert diese unter Anleitung im Raum. Hierbei können relevante Einzelpersonen oder ganze Personengruppen innerhalb der Organisation ausgesucht werden (z.B. Abteilung X, die Führungsetage, der Innendienst). Aber auch abstrakte Begriffe wie „Vision“, „Konflikt“ oder die „Unternehmenswerte“ können durch die Stellvertreter repräsentiert werden. Für den Anfang genügt es die wichtigsten Elemente aufzustellen, bei Bedarf können später weitere Elemente hinzugefügt werden. Ebenso wählt der Klient auch eine Stellvertretung für sich selbst. Der Aufstellungsleiter achtet darauf, dass dieser Prozess intuitiv erfolgt und nicht zu viel nachgedacht wird.

Vorteile für einen Stellvertreter in einer Aufstellung:

Persönliches Wachstum: Durch die Teilnahme als Stellvertreter in einer Aufstellung können Sie ein tieferes Verständnis für Ihre eigenen Emotionen und Verhaltensmuster gewinnen. Sie können auch lernen, wie Sie Ihre eigenen Bedürfnisse und Wünsche besser kommunizieren können.

Empathie: Wenn Sie als Stellvertreter für jemand anderen agieren, können Sie ein besseres Verständnis für die Perspektive und Gefühle anderer Menschen entwickeln. Dies kann dazu beitragen, Ihre Fähigkeit zu verbessern, Empathie und Mitgefühl in anderen Situationen zu zeigen.

Neue Einsichten: Eine Aufstellung kann neue Einsichten und Erkenntnisse über eine bestimmte Situation oder Beziehung liefern. Als Stellvertreter können Sie diese Einsichten aus erster Hand erleben und möglicherweise auf Ihre eigenen Erfahrungen anwenden.

Gemeinschaft: Eine Aufstellung kann eine Gelegenheit bieten, sich mit anderen Menschen zu verbinden, die ähnliche Erfahrungen oder Herausforderungen haben. Als Stellvertreter können Sie Teil dieser Gemeinschaft werden und von den Erfahrungen und Perspektiven anderer profitieren.

Schritt für Schritt

Erreichen wir Ihre Ziele

Somit wird als erster Schritt der momentane Ist-Zustand abgebildet, beziehungsweise in den „Raum gestellt“ und dadurch sichtbar gemacht

Der Klient selbst beobachtet das weitere Vorgehen von außen, aus einer Meta-Position, so kann er das Geschehen betrachten und auf sich wirken lassen.

Im Anschluss werden die Stellvertreter einzeln vom Aufstellungsleiter bezüglich Ihrer körperlichen Wahrnehmungen, Emotionen, Gedanken und Eindrücken befragt. Welche Gefühle, Empfindungen und Bedürfnisse sind im Moment wahrnehmbar? Diese erste Befragung ergibt oft schon verblüffende Hinweise auf den aktuellen Zustand des entsprechenden Systems, Unstimmigkeiten und Ungleichgewichte können sich zeigen. Auch mit bestimmten Sätzen und Aussagen kann unterstützend gearbeitet werden

Durch Exploration und Beobachten des Geschehens kann der Aufstellungsleiter Interventionen setzen, um die Situation zu verändern. Dies kann durch das Verschieben von Stellvertretern, Hinzufügen oder Entfernen von Elementen oder das An- und Aussprechen von Empfindungen der Stellvertreter bzw. Austesten von Hypothesen des Aufstellungsleiters erfolgen. Stellvertreter spüren oft Veränderungsbedürfnisse, denen nachgegangen werden kann und somit zu einem neuen Zustand führen, der für das System als zufriedenstellend empfunden wird. Nach jeder Veränderung werden die Stellvertreter erneut zu Ihren Empfindungen und Eindrücken befragt. Durch dieses „Probehandeln“ und die räumlichen Experimente wird sichtbar, wie eine gute Lösung zu Ihrem Anliegen aussehen kann und was dabei zu beachten ist.

Entsprechend dieser gewonnenen Information können Lösungen, Ideen und konkrete Maßnahmen abgeleitet werden, die zu einer Verbesserung der Situation führen.

Abschließend, wenn ein Lösungsszenario gefunden wurde, mit dem alle Stellvertreter sich wohlfühlen, kann der Klient die Veränderungen des Systems auf sich wirken lassen.

Nach vereinbarter Zeit folgt ein Nachgespräch, bei dem Lösungen und Perspektiven der Aufstellung besprochen und weitere Maßnahmen zur Umsetzung empfohlen werden.

Am Problem orientiert -
Ursachen erkennen
und Lösungen entwickeln

Wir unterstützen Sie dabei, Ihr Unternehmen auf die nächste Stufe zu heben.

Wer sind die Experten?

Wir arbeiten nach dem 4 Augen Prinzip.

Kompetenz²

Dr. Maria Saurwein & Mag. Cornelia Seiwald

Warum Organisationsaufstellungen wertvoll sind

kurz gesagt:

 Organisationsaufstellungen ermöglichen ein tiefgehendes Verständnis für die komplexen Zusammenhänge innerhalb eines Unternehmens.

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